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Forum - Schreiben - Übungen

Blitzlicht (Staffel 2, Teil 5): Hinter dem Vorhang

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

07.08.2018 um 20:25 Uhr

hanne lotte: Vielen Dank für die Korrektur. Ja da sind mir ein paar Wiederholungen passiert. Wohl weil ich mir mehr auf Inhalt und Länge, als die Lesbarkeit bzw. den Satzaufbau konzentriert habe. Da sollte ich wohl dran arbeiten.

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

07.08.2018 um 20:37 Uhr

Knurrwolf:

 

Dafür ist es ein Blitzlicht und keine fertige Geschichte. Das muss nicht perfekt sein.

Immerhin willst du bei Blitz und Donner auch noch was zu tun haben

 

Liebe Grüße

hanne

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

07.08.2018 um 21:28 Uhr

Ist nicht auszuschließen, dass ich das möchte

 

In jedem Fall freue ich mich schon auf das nächste Thema, da ich nicht sicher bin, ob ich noch etwas zum jetzigen beitragen kann.

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

07.08.2018 um 22:59 Uhr

Wochenende

 

Aus dem Verkaufsraum nebenan dringen Stimmen zu Lena herüber. Jupp hat einen Kunden. Das ist ungewöhnlich am späten Freitagnachmittag. Durch das geöffnete Fenster hört sie das Rauschen der Blätter.  Es ist heiß und sie trägt außer einem luftigen Sommerkleid nichts, nicht einmal Schuhe.

 

Die Uhr tickt. Lena stellt sich vor, wie die streifige Oberfläche des Tischläufers ein Muster in ihre Wange drückt. Die Stimmen der Männer schaben an ihrer Haut. Das Metall der Handschellen drückt sich in ihre Gelenke, die auf dem Rücken verbunden sind. Das ist ein guter Schmerz.

 

Das  harte Holz der Tischkante schneidet in ihre Leiste. Vorsichtig rutscht sie ein wenig nach hinten. Der Briefbogen unter ihrem Bauch raschelt, als sie ihn dabei verschiebt.

Lena würde gern ihre Position verändern, aber sie wagt es nicht. Jede Bewegung würde die Kette zum Rasseln bringen, mit der Jupp den Ring an ihrem Halsband mit der Verankerung im Tisch verbunden hat.

 

Schade, dass sie Jupps Augen nicht sehen kann, wenn er zurück kommt und die Installation auf seinem Tisch betrachtet. Sie liebt die Bewunderung in seinem Blick.  

„Halt fest!“, hat er im Gehen gesagt und ihr den Saum ihres kurzen Kleides zwischen die Finger geklemmt. Ein schönes Bild, hat er gesagt, will er beim Aufräumen genießen. Als er ihre Beine auseinanderzog und rechts und links an die des Möbels  fesselte.

 

Endlich, das Geräusch der Kasse direkt hinter der Tür, noch ein paar Floskeln und gute Wünsche. Gleich öffnet sich die Ladentür, schließt sich wieder.

Lena lächelt. Sie  spürt an ihrem Hintern den Luftzug, welcher auch den leichten Stoff des Vorhangs zwischen Büro und Aufenthaltsraum zum Schwingen bringt.

 

Liebe Grüße

hanne

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Meister Y

Autor. Förderer.

08.08.2018 um 14:05 Uhr

hanne lotte: So eine Installation ist aber auch künstlerisch anspruchsvoll, da sollte man wirklich nichts verändern. Und wenn man nicht Jupp ist aber dennoch wissen will, wie es ausschaut, dann muss man nach dem Lesen mal kurz die Augen schließen. Wirklich schön beschrieben, danke  .

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

08.08.2018 um 17:49 Uhr

hanne lotte: Ein wirklich prickelndes Spiel mit der möglichen Gefahr, entdeckt zu werden. Von einem überaus sinnlichen Anblick ganz zu schweigen.

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Meister Y

Autor. Förderer.

09.08.2018 um 18:51 Uhr

geändert am 09.08.2018 um 18:53 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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Gelöscht.

09.08.2018 um 20:00 Uhr

Ein Kompliment für Deinen wunderbaren Schreibstil und die vielen schönen Schnipsel, die ich schon lesen durfte.

Sehr schönes Ende dieses Blitzlichtes, unerwartet, und doch verärgert sie ihren Herrn. Wie unnötig.

Wo doch Britta immer noch eine kleine Zeitbombe in Deinen Geschichten ist.

Ich freue mich immer darauf, wieder etwas neues von Dir zu lesen.

Hat die Community verlassen.

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Meister Y

Autor. Förderer.

09.08.2018 um 20:40 Uhr

: Danke, schön das Dir die Schnipsel immer wieder gefallen haben. 300 Wörter sind ab und an ein bisschen ein Problem, weil man manchmal nicht ganz so kann wie man eigentlich möchte. Von daher schauen wir mal, ob Karla Uwe tatsächlich verärgert hat .

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

12.08.2018 um 13:37 Uhr

Meister Y:

 

Puh, das ist wirklich hart und mir persönlich sind da entschieden zu viele Krokodile in der Geschichte. Aber Karla hat es ja gewollt. Ich habe am Ende die Augen geschlossen, mir das Bild vorgestellt und trotz bösem Tier gab es ein kleines Prickeln.

 

Ein bisschen hast du mit dem Text freilich die Idee des Blitzlichts ausgehebelt, nämlich mit dem letzten Absatz. Doch ich verstehe die Intention, gerade bei diesem harten Text dasEinvernehmliche hervorzuheben, und solange der große Meister nicht meckert ...

 

300 Wörter sind ab und an ein bisschen ein Problem, weil man manchmal nicht ganz so kann wie man eigentlich möchte

 

Da gibt es noch Spielräume. Die letzten beiden Sätz im ersten Absatz hätte es zum Beispiel nicht gebraucht. Ganz im Gegenteil. Der Verweis auf mögliche Mithörer lenkt eher ab, weil ich dann an die Nachbarn denke. Indem du es nicht erwähnst, bedeutet es für mich automatisch, dass es kein Problem darstellt.

 

Auch in dieser Geschichte hast du wunderbar die unkomplizierte Vertrautheit zwischen beiden gezeigt. Das ist einfach schön.

 

Liebe Grüße und, falls du irgendwo Netz erwischst und mal reinschaust, einen schönen Urlaub.

hanne

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